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Ab in die Gemeinschaft

Gemeinschaftsbildung

In vielen Gem. werden regelmäßig Gemeinschaftsbildungsveranstaltungen abgehalten. Die psychologische Szene bietet eine Vielzahl von Strukturen an, die Konfliktlösung ermöglichen sollen. Meine Erfahrung ist, dass die Konflikte trotzdem weitergehen.
Ich denke, man muss an das Problem anders herangehen.
Man muss vorbeugen, indem Strukturen geschaffen werden, die wenig Konfliktpotenzial beinhalten.
Ein Beispiel:
Das Phänomen, das Gem. am stärksten belastet, ist nach meiner Erfahrung Konkurrenz. Es gilt also, Strukturen zu schaffen, die Konkurrenz gar nicht erst entstehen lassen. Und das erreicht man durch Gleichförmigkeit. Indem z.B. alle im gleichen Maß in der Gem. mitarbeiten und im gleichen Maß davon profitieren.
Ich denke, dass ein großer Entspannungsprozess einsetzen kann, wenn jedes Gem.-Mitglied weiß, dass seine Grundbedürfnisse befriedigt werden und zwar richtig gut und in einer für alle gleichen Weise.
Bei persönlichen Konflikten gilt immer die Aufforderung, nicht zu urteilen und sich zusammen zu setzen und zu reden. Führt dies zu keiner Lösung, dann gibt es in der Gem. einen Therapeuten/Mediator, der in Anspruch genommen werden kann. Zieht der Konflikt größere Kreise, dann kann ein Forum veranstaltet werden.