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Ab in die Gemeinschaft

Finanzierung

Die Finanzierung geschieht durch Personen, die über Vermögen verfügen und nicht durch Einlagen von allen Mitgliedern.
Jeder der heute über Vermögen verfügt, muss sich darüber im Klaren sein, das angelegtes Geld in immer größerem Maß Gefahren ausgesetzt ist. Es kann sich schnell in Luft auflösen oder die Rendite kann so stark schrumpfen, das man davon nicht mehr leben kann. Deshalb empfiehlt es sich, nach alternativen Anlageformen zu suchen. Eine sinnvolle Form ist die Finanzierung einer Gemeinschaft.
Bei partiellem oder vollständigen Zusammenbruch der Währung oder des Finanzsystems ist man übergangslos aufgehoben in einer (teil)autarken Gemeinschaft.
Interessant ist, das das eingesetzte Geld dann nicht nur dem Eigentümer, sondern vielen Menschen zugute kommt im Gegensatz zu einer kapitalistischen d.h. renditeorientierten Anlage.
In diesem Zusammenhang entstehen dann natürlich Fragen das Eigentum betreffend. Wir haben in der jetzigen Kultur einen höchst fragwürdigen Eigentumsbegriff.
Eigentum erhält den größten Teil seiner Bedeutung durch die Möglichkeit der Verwertung sprich dem Zugang zu Geld. Wenn dieser Zusammenhang nicht besteht, ist es nicht mehr so wichtig, wer wovon der Eigentümer ist.
Es muss eine Struktur geschaffen werden, die sicher stellt, das Land, Gebäude, Maschinen usw. einfach vorhanden sind. Es ist nicht notwendig, dass alles der Gem. gehört. Wichtig ist, dass Eigentum unwichtig wird.
Es können auch neue Eigentumsformen entwickelt werden. Ich kann mir vorstellen, das es ein Nutzungseigentum gibt. Solange ich etwas nutze, habe ich Eigentümerrechte. Wenn ich es nicht mehr nutze (durch Umzug z.B.), dann geht es in das Nutzungseigentum einer anderen Person über.